Elbe

Gepäckfahrt von Schmilka nach Meißen

Elbe
(13. - 18. Juli 2015)
 
Elbflorenz mit Gegenwind - die Elbe gehörte uns ..."nu"...!
Tag 1 – Montag, 13. Juli:
Treffen am Bootshaus.
Boote und Gepäck verladen. Wir sind nur sechs Teilnehmer, aber der Bus ist wie immer voll!
Abfahrt nach Königstein. Sechs Stunden Fahrt mit Pause und zum Glück staufrei.
Ankunft in Königstein auf dem Zeltplatz von Kanu-Aktiv-Tours, wo wir für zwei Nächte im ersten Regenschauer des Tages unser Lager mit Blick auf die Burg Königsstein aufbauen. Anschließend gemeinsam Grillen.
 
Tag 2 – Dienstag, 14. Juli:
Das Wetter bleibt durchwachsen. Immer mal wieder Regenschauer, aber warm.
Nach dem Frühstück fahren wir zur Einsetzstelle direkt an der tschechischen Grenze hinter Schmilka und beginnen mit noch leeren Booten, unter polizeilicher Aufsicht und bei extrem niedrigem Wasserstand der Elbe unsere Tour.
Unsere Tagesetappe führt uns die 12 Km durch Schmilka und Bad Schandau zurück zum Lager in Königstein.
Am Nachmittag Besuch der Festung Königstein. Im gläsernen Fahrtsuhl auf die Burg, Rundgang und die tolle Aussicht auf das Elbtal genießen. Zum Abschluss Besichtigung des Brunnenhauses mit Vorführung der Wasserfördertechnik von 1912.
Am Abend wieder gemeinsames Grillen und den Abend gemütlich ausklingen lassen, mit der Erkenntnis, dass wir nicht nur mit den Naturgewalten auf dieser Tour zu kämpfen haben sondern auch mit den teils unüberwindlichen sprachlichen Hürden des so prägnanten sächsischen Dialekts…nu!
 

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Tag 3 – Mittwoch, 15. Juli:
Top Gun in Königsstein – zwei Eurofighter im Tiefflug fegen mit einem ohrenbetäubenden Lärm über uns hinweg.
Zelte abbauen und Boote beladen.
30 Km paddeln mit reichlich Gegenwind, aber dafür trocken von oben, durch das schöne, eindrucksvolle Elbsandsteingebirge nach Dresden- Laubegast, wo wir im gleichnamigen Kanuverein Gast sein dürfen und unsere Zelte wieder aufschlagen, Schnarcher im angemessenen Abstand zum Rest der Gruppe.
Immer wieder zeigen Markierungen in den einzelnen Ortschaften die Hochwasserstände der vergangenen Jahre an. Kaum vorstellbar für uns!
 

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Tag 4 – Donnerstag, 16. Juli:
Nach dem Frühstück Klamotten packen und wieder alles in den Booten verstauen.
29 Km Tagesetappe bis zum Coswiger Kanu-Verein, der an einem Altarm der Elbe gegenüber einer Naturschutzinsel liegt.
Bei Sonnenschein, blauen Himmel und 28 Grad passieren wir das “Blaue Wunder“ und paddeln durch Dresden. Wegen des Niedrigwassers liegt die gesamte Flotte an Ausflugsdampfern in Dresden vor Anker, somit gehört die Elbe uns und wir haben freien Blick auf die Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse, die Semperoper usw.
Die Sonne brennt!
An diesem lauen Sommerabend können wir einen Biber und einen Fuchs beobachten, die neben einem Greifvogel, einem Kormoran und einigen Silberreihern die Tierwelt der schönen sächsischen Schweiz an diesem Tag komplementieren.
 

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Tag 5 – Freitag, 17. Juli:
28 Grad schon morgens um 9 Uhr. Kein Wölkchen am Himmel.
35 Paddelkilometer bis zum Kanusportverein Lok Riesa liegen vor uns. Wir brechen früh auf.
34 Grad, die Sonne brennt.
Nach 8 Km und einer kleinen Toilettenpause in Meißen und brechen wir die Tour ab und stellen unsere Zelte auf dem Gelände des dortigen Kanuvereins auf, der uns nett empfängt.
Zwei holen im “Schweiße ihres Angesichts“ per Bahn den Bus aus Königstein ab, die anderen vier machen in der Zeit einen Stadtspaziergang durch’s zauberhafte Meißen und lauschen beim einen gut gekühlten Zwickauer Bierchen den Rhythmen einer Schülerband aus Costa Rica.
Letzter gemeinsamer Abend – traditionell zusammen essen gehen – Schwarzbiergulasch und andere regionale Spezialitäten.
 

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Tag 6 – Samstag, 18. Juli:
Wir haben ein Geburtstagskind, das wir mit einem Ständchen und einem Yes-Törtchen zum Frühstück hochleben lassen.
Nun ist die Woche schon wieder rum und es heißt wieder einmal einpacken, abbauen, alles im Bus verstauen und Boote aufladen.
Am Nachmittag sind wir zurück im Verein.
 
Auch wenn wir unser geplantes Ziel in Riesa nicht erreicht haben, war es eine schöne und abwechslungsreiche Tour...nu!
Danke an Stewart für die Planung und Ausführung…nu!
 
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