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Unterwegs auf Emdens Tiefs und Meeren

41 Paddel-Kilometer verbunden mit etlichen Mückenstichen - ein voller Erfolg!

Freitag: Noch haben wir kein Paddel ins Wasser getaucht, aber schon sind wir gut unterwegs. Dank profihaftem Packverhalten und guter Gruppendynamik verlassen wir die KGL eine Viertelstunde vor Plan. Dann geht es ganz ohne Stau in dreieinhalb Stunden zu den Friesenjungs nach Emden. Im Schatten der EKC-Backbordtonne schlagen wir unsere Zelte auf.

Samstag: Am 1. Tag sind wir ganz gemütlich, vorbei an Windmühlen, Windrädern, Kühen und Pferden, durch die ostfriesische Landschaft gepaddelt. Auf der Rückfahrt konnten wir in Emden unsere zweite Pause direkt an der Kunsthalle Emden für eine kühlende Eiszeit nutzen. Gut gestärkt ließen sich die restlichen km zu unserem Gastverein ganz entspannt zurücklegen. Paddelstrecke = 26 km. Nach der leckeren Einkehr beim Italiener in der Innenstadt und dem Besuch des Delft- und Hafenfestes stand noch eine kleine Feier an. Ein neues Boot wurde im Verein willkommen geheißen und nach allen Regeln der Kunst getauft.

Sonntag: Paddeltour durch Emden zum großen Hafen. Erstes Highlight die einzigartige Kesselschleuse. Von dort zum alten Hafen, Delft genannt, vorbei am (zum Restaurant umgebauten) Feuerschiff und einigen historischen Segelschiffen zum Hochseehafen mit seiner brachialen Erhabenheit aus riesigen Hochseeschiffen und weitläufigen Werftanlagen, neben denen man sich als Kanute ganz klein vorkommt. So endete die Paddeltour in Emden, um Emden und um Emden herum nach 15 km. 

Fazit: In der Otto-Stadt kann man immer wieder etwas Neues erleben. Die Stadt von den Stadtgräben aus kennenzulernen erinnert an Venedig oder Hamburg. Außerhalb der Stadt faszinieren die Wolkenformationen, gespickt mit schwarz-weißen Kühen auf grünen Wiesen und die unglaubliche Weite der Landschaft.

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